studie neuruppin

Firma: Kaden Klingbeil Architekten bis 2014Weiterführende Studie: CKAEntwurf: Marek CzyborraTeam: Fabio Verber, Marek Czyborra, Malte Reimer, Tom Kaden

 

 

Dieses Wohnhaus steht direkt an der Stadtmauer Neuruppins.
Zum Schutze des einzigartigen Stadtbildes dieser renaissancegeprägten Garnisionsstadt gelten hier besonders hohe Anforderungen an die Einpassung neuer Bauvorhaben.
Mit diesem Entwurf ist es gelungen, eine Genehmigung für dieses Projekt  zu erlangen.

Er sieht einen freistehenden Baukörper vor, der sich auf die historischen Prachtvillen an der Stadtmauer bezieht.
Während Straßenfassaden und Dachform den Bezug zu den umliegenden Gebäuden herstellen, öffnen sich die Giebel großzügig zu den Gartenräumen.

Auf dem Stahlbeton-Untergeschoss, in dem sich eine Tiefgarage mit 12 Stellplätzen befindet, setzt das Gebäude als Holzhybridbau mit Holz-Beton-Verbund-Decken und Holzrahmen-Außenwänden auf.
Alle 18 Wohnungen sind barrierefrei erschlossen und haben jeweils einen komfortablen Außenbereich zu mindestens einem der Gartenräume.
Durch die hohe Kompaktheit des Gebäudes konnte ein maximales Maß an Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit erreicht werden.

Trotz seiner Größe wirkt das Gebäude nicht zu mächtig für den Ort, sondern es fügt sich gut in das Straßenbild ein.
Dach und Straßenfassade hängen gestalterisch zusammen und legen sich wie eine gefaltete Membran um den Baukörper.  Ursprünglich wurde sie als geputzte Fläche konzipiert (siehe Animationen unten). In der weiterführenden Studie ist sie hier als Holzschindel-Variante gezeigt (siehe Animationen oben).

Ursprüngliche geputzte Variante:

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